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Bachelor Berufspädagogik | Fernstudium

Der Bachelor in Berufspädagogik ist ein neues Studienangebot. Er wurde entwickelt, um die Anforderungen in der modernen Arbeitswelt besser bewältigen zu können. Der Grund für solche Maßnahmen sind sinkende Zahlen von Bewerbern in sozialen Berufen. Dieser neue Bachelorstudiengang soll zukünftige Arbeitnehmer der aktuellen Situation entsprechend ausbilden.

Das Bachelorstudium ist sehr praxisnah ausgelegt. Theoretische Inhalte schaffen eine Grundlage für Praxiseinheiten. In den praktischen Modulen können die Studierenden zeigen, was sie in den Theoriestunden gelernt haben. Berufspädagogik zielt auf das Weiter- und Fortbilden von zukünftigen Arbeitnehmern in sozial-pflegerischen Berufen ab. Die Absolventen eines berufspädagogischen Studiums sind Lehrende außerhalb des schulischen Umfelds. Während der Studienjahre kommen sie mit didaktischen und fachspezifischen Inhalten in Berührung.

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Details zum Bachelor Berufspädagogik:

Voraussetzungen: Um sich für das Studium immatrikulieren zu können, muss der Bewerber ein Abitur oder Fachabitur vorweisen können.

Bereits vorhandene Berufserfahrung ist ebenfalls von Vorteil. Wer vor seinem Studium als Erzieher oder Betreuer gearbeitet hat, konnte sich eine grundlegende Expertise aneignen. Sie ist ein nützlicher Wissensvorsprung.

In ihrer Tätigkeit haben Berufspädagogen regelmäßig Kontakt mit verschiedenen Menschen. Ein hohes Maß an sozialer Kompetenz, Empathie, Geduld und Belastbarkeit sind in ihrem Job unverzichtbar. Diese Eigenschaften sollten ebenso eine Selbstverständlichkeit sein wie die schulischen Qualifikationen.
Studienbeginn und Dauer: Die Regelstudienzeit nimmt einen Zeitraum von 3 1/2 Jahren (7 Semestern) in Anspruch. Sie schließt mit der schriftlichen Bachelorarbeit ab.
Studieninhalte: Während des Studiums werden folgende Themenbereiche in den Modulen durchgenommen:

1. Grundkenntnisse der Pädagogik und des Vermittelns von Unterrichtseinheiten (Didaktik)
2. Grundkenntnisse der Kommunikation, Psychologie und der Sozialwissenschaften
3. Strategien zur Konfliktbewältigung
4. Praxismodul

In den einzelnen Fächern bauen Praxis und Theorie aufeinander auf. Das Ziel ist eine optimale Vorbereitung auf das Praxismodul. Diese Wochen verbringen die Studierenden beispielsweise in sozialen Einrichtungen. Am Ende der Praxiszeit steht eine Lehrprobe an, wo die Hochschüler selber als Lehrende fungieren.

In den Vertiefungsmodulen spezialisieren sich die Studierenden auf die soziale oder pflegerische Richtung.

Beim Fernstudium finden die Praxisphasen als Präsenztermine mit Anwesenheitspflicht statt. Die theoretischen Seminare können als Präsenzveranstaltungen belegt oder selbstständig in Heimarbeit absolviert werden. Klausuren während des Semesters oder am Semesterende sind ähnlich wie die Praxismodule Pflichttermine.
Abschluss: Erfolgreichen Absolventen wird der akademische Titel als Bachelor of Arts (B.A.) verliehen. Mit ihm können sie sich auf dem Stellenmarkt bewerben oder in einen weiterführenden Masterstudiengang einschreiben.

Studierte Fachkräfte bereiten angehende Arbeitnehmer auf ihre berufliche Laufbahn vor. In praxisorientierten Seminaren nehmen sie die Position als Aus- und Weiterbilder ein. Die Arbeit im Gesundheitswesen oder im sozialen Umfeld bildet den Schwerpunkt ihrer Aufgaben.

Oftmals wird der bisherige Beruf mit dem Studiengang verknüpft. Dies ist der Fall bei Studienbewerbern mit Vorkenntnissen. Sie bleiben weiterhin in ihrem Job, möchten aber parallel als studierter Berufspädagoge Fortbildungen organisieren und leiten. Diese Option ist für Arbeitnehmer interessant, die ihr Wissen gerne an neues Personal weitergeben möchten.
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