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Fernstudium zum Heilpraktiker

Die Nachfrage nach alternativer Medizin steigt. Heilpraktiker betrachten den Menschen als Ganzes:

Sie verstehen Körper, Seele und Geist als eins
. Mithilfe von ganzheitlichen, naturkundlichen Verfahren können Heilpraktiker Erkrankungen diagnostizieren und therapieren. Ein weiterer Schwerpunkt liegt zudem auf der Prävention von Krankheiten. Dies unterscheidet die Naturheilkunde von der Schulmedizin, welche oft nur auf die Behandlung von Krankheiten ausgelegt ist.

Als Heilpraktiker tätig werden dürfen nur diejenigen, die aufgrund einer behördlichen Überprüfung die Zulassung zur Berufsausübung erhalten. Die Ausbildung bereitet die Teilnehmer auf diese Überprüfung vor dem Gesundheitsamt vor, damit diese nach erfolgreichem Abschluss eine (selbständige) Tätigkeit als Heilpraktiker aufnehmen können.

Die Ausbildung vermittelt umfassendes Wissen sowie praktische Erfahrungen in den Bereichen „Alternative Medizin“ und „Naturheilkunde“. Neben dem medizinischen Fachwissen werden ferner die Grundlagen des Praxismanagements und Marketings erlernt, um später eine eigene Praxis erfolgreich aufbauen zu können.

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Weiterbildung zum Heilpraktiker:

Voraussetzungen: Um die Ausbildung zum Heilpraktiker absolvieren zu können, sind eine abgeschlossene Berufsausbildung sowie ein Jahr Berufserfahrung erforderlich.
Beginn und Dauer des Studiums: Beginn:
Ausbildungsstart ist alle zwei Monate möglich - im Februar, April Juni, August, Oktober und Dezember.
Zudem kann in Absprache ein individueller Starttermin vereinbart werden.

Dauer:
Die Heilpraktiker-Ausbildung dauert 24 Monate. Danach besteht für weitere 12 Monate kostenloser Zugang zu sämtlichen Studieninhalten sowie die persönliche Studienbetreuung.
Studieninhalte: Das Fernstudium zum Heilpraktiker umfasst 24 Studienbriefe, die das gesamte theoretische Fachwissen für (angehende) Heilpraktiker enthält. Neben diesen Selbstlernphasen finden 11 Webinare und 6 eintägige Seminare statt.

Dort wird unter anderem ein Erste-Hilfe-Training absolviert sowie eine Prüfungssimulation zur Vorbereitung auf die mündliche Überprüfung beim Gesundheitsamt durchgeführt.

Folgende Inhalte werden während der Ausbildung vermittelt:

- Medizinisches Basiswissen und Naturheilkundliche Therapiemethoden
- Häufige Erkrankungen in den folgenden Fachbereichen:
Innere Medizin
Orthopädie
Urologie und Gynäkologie
Neurologie und Sinnesorgane
Psychiatrie
Dermatologie
Geriatrie und Kinderheilkunde
Übertragbaren Erkrankungen (Infektionskrankheiten)
- Berufsrecht und Gesetzeskunde, Hygieneanforderungen
- Notfallmedizin
- Praxismanagement und Marketing

Für die Teilnehmer besteht außerdem die Möglichkeit, kostenlos zusätzliche Fachspezialisierungen zu absolvieren und damit die folgenden 5 Zusatzzertifikate zu erwerben:

1. Die Grundlagen der Dorn-Breuß-Methode
2. Aroma- und Phytotherapie für Erkrankungen im Kindesalter
3. Ernährungsberatung für Kinder
4. Homöopathie für Erkrankungen im Kindesalter
5. Heilpraktikerfachfortbildung – Naturheilkunde für Kinder
Abschluss: Die Ausbildung zum Heilpraktiker bereitet auf die behördliche Überprüfung vor dem Gesundheitsamt vor.

Diese besteht aus einem schriftlichen und einem mündlich-praktischen Teil.

Mit erfolgreichem Bestehen der Überprüfung wird die Zulassung als „Heilpraktiker/in“ erteilt, mit welcher die Berufsausübung möglich wird. Der Abschluss ist der Niveau-Stufe 6 des DQR (= Deutscher Qualifikationsrahmen) zugeordnet.
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